Skiorte verfügen über wunderschöne Berglandschaften und frische Luft in der Höhe. Dank diesen starken Grundlagen haben sie geschafft, viele verschiede Freiluftaktivitäten zu entwickeln – Wandern, Pferdereiten, Mountainbiken, Luftsport, Abenteuerspiele in den Bäumen, Klettern, Canyoning, Rennrodeln. So haben sie die Zeit außer der Wintersportsaison gefüllt.
Die globale Erwärmung ist leider dafür schuldig, dass das Wetter und die Schneebedeckung jetzt so unbeständig sind. Das bedroht das tägliche Betreiben von Wintersporten, die meistens die einzige Aktivität ist. Stammkunde können enttäuscht sein! Es gibt aber keinen Weg, dieses Unglück durchzumachen, denn die Anwesenheit der Wintertouristen ist für das Wirtschaftsleben in meisten Skiorten entscheidend: Hotels, Laden, Restaurants, Verleihshops und Saisonarbeiter rechnen mit den Wintergästen. Deswegen ist es wichtig, neue innovative Angebote zu haben: alternative Innenaktivitäten, nicht nur für Skifahrer, die die Skipiste nicht herunterschießen können, sondern auch, um neue potenzielle Kunden anzureizen.
Skiorte und Marketing: 3 innovative Ideen, um Winterurlauber anzureizen und zu unterhalten!
Gewisse Skiorte haben sich darauf verlassen, SPA oder Fitness-Klasse anzubieten. Die Anzahl von potenziellen neuen Kunden bleibt aber sehr niedrig… Es ist jetzt doch wichtig, die größte Anzahl von Leuten zu erreichen, Familien und Freundesgruppen insbesondere.
3 Marketingideen, die schon in Skiorten getestet wurden:
Marketingidee #01: Escape-the-Room-Spiele
Was ist das? Es ist ein sehr trendiges Spiel, für alle zugänglich. Die 2 bis 8 Spieler sind in einem Zimmer gesperrt, von denen sie innerhalb einer Stunde rauskommen müssen. Dafür müssen sie ein Rätsel dank versteckenden Hinweisen lösen. Das Spiel beträgt immer eine Geschichte: die Spieler sind oft Journalisten, Spionen oder Detektive. Die Rätsel sind in einem präzisen historischen oder fiktionalen Kontext umfasst. Familien und Freundesgruppen LIEBEN es!
Tests in Skiorten: vor einem Jahr hat Crots le Drave (ein Skiort in den Alpen) das erste Escape-the-Room-Spiel Namens Cogitarium in einem alten Postamt des Skiorts eröffnet. In Chamonix hat das 4-Sterne-Hotel Le Refuge des Aiglons sein eigenes Escape-the-Room-Spiel gemeinsam mit Chamberys Escape-the-Room-Spiel-Spezialist La Grande Evasion (die große Flucht) erschafft. Letztes Beispiel: Val-Thorens hat auch sein Escape-the-Room-Spiel aber nur im Sommer! Das Prinzip: sie sollen aus einer Kabine der Seilbahn austeigen, die in der Höhe hängt!
Marketingidee #02: Lasergame oder Lasertag
Was ist das? Es ist eine sportliche Aktivität, in deren die Spieler, die eine Weste mit Sensoren tragen, mit Laser- oder Infrarot-Phaser aufeinander schießen. Das Prinzip ist ein fiktiver Krieg zwischen die Spieler (bis zu 30), die in Gruppen geteilt sind, in einer Art von Labyrinth auf mehrere Ebene, im Dunkeln. Die Sensoren auf die Westen, die mit einem Computer verbunden sind, helfen dabei, Punkte zu zahlen. Die Zielgruppe dieses Spieles: sportliche Familien und Freundesgruppen.
Tests in Skiorten: Les Arcs 1800 haben als erste ein Lasergame eröffnet, La Plagne, oder Les 2Alpes.
Marketingidee #03: Kunstwerkstätte
Keine Beschreibung ist hier nötig! Ruhiger, diese Werkstätte müssen imstande sein, Leuten aller Älter und Niveaus zu willkommen. Welche Werkstätte haben den größten Erfolg? Töpferei (die lebt weiter dank der Raku-Keramik), Aquarell- oder Acryl-Malerei, Origami, Photographie und Bildbearbeitung, Collage, Schmuckarbeit… Die Zielgruppe: entspannende Leute mit künstlichen Begabungen und dem Willen, sie zu teilen.
Manche Skiorte haben schon darauf gebaut: Méribel, mit täglichen interdisziplinären Zen-Werkstätten, Le Grand Bornand hat Aquarell ausgewählt, oder Les Gets, mit Töpferei-Klassen von Schafhirten unterrichtet!
Denken Sie darüber nach, bevor es schneit!
Sie können alle diese Ideen vielleicht nicht ganz genau umsetzen, sie können aber als Reflexionsgrundlagen gelten, um Sie noch mehr von den anderen zu unterscheiden. Diese drei Ideen haben eines gemeinsam: sie brauchen ein dediziertes Lokal. Sie brauchen aber auch die Zusammenarbeit zwischen Gemeinschaften oder Verbände, Hoteliers, Maler oder Töpfer, und natürlich Escape-the-Room-Spezialisten. Das einzige, das den Skiorten tun sollen, ist: brainstormen und auf dem Zeitgeist surfen!